In Zeiten von Corona, Klimawandel, weltweiter Ungleichheit und globaler Atomkriegsgefahr erweist sich eine nationalistische Politik als inadäquat. Wir haben globale Probleme, aber es fehlt das Bewusstsein, dass wir eine planetare Schicksalsgemeinschaft bilden und solidarisch an globalen Lösungen arbeiten müssen. Es braucht ein planetares Denken und Fühlen, Planen und Handeln. Dazu will „Heimatland Erde“ einen Beitrag leisten.
Die Kampagne ist inspiriert und gefördert vom großen französischen Denker Edgar Morin, der heuer seinen 100. Geburtstag feiert und nach wie vor unermüdlich für „Heimatland Erde“ eintritt. Sein gleichnamiges Buch „Terre Patrie“ erschien bereits 1993.
Die Kampagne beruht auf mehreren Pfeilern – dem Planetaren Manifest, verschiedenen Bildungsveranstaltungen, v.a. für Lehrkräfte und Schüler*innen, einer Sommerakademie, auf der namhafte Wissenschaftler*innen aus aller Welt sprechen werden, und eine hoffentlich breitenwirksame Aktion – die Reisepasshülle „Bürger*in des Heimatlands Erde“ zum Selbst-basteln und -gestalten. Außerdem ist ein globales Netzwerk im Aufbau. Schon jetzt, zu Beginn der Kampagne, unterstützen uns rund 30 Partner-Organisationen aus mehreren Kontinenten, darunter etliche, die selbst transnationale Netzwerke sind.
Mehr Informationen über Ziele und Aktivitäten von „Heimatland Erde“ folgen bei einem Pressetermin:
Pressekonferenz (Online via Zoom) – Livestream via Facebook
https://www.facebook.com/ASPR.Schlaining
am Montag, 15. März 2021, um 11 Uhr
Mit folgenden Gesprächspartner*innen
- Mag.a Gudrun Kramer, ASPR Direktorin
- Dr. Werner Wintersteiner, Univ.-Prof. i.R. der Alpen-Adria Universität Klagenfurt, Friedensforscher
- Mag.a Ursula Gamauf-Eberhardt, ASPR Programm-Managerin für den Bereich Friedenspädagogik